Freitag, 2. August 2013


Kosmetik Problem Cellulite/Orangenhaut: Cellulite Behandlungen: Ein weit verbreitetes Phänomen

(Quelle: „Aktiv gegen Cellulite von Dr. Weyergans)

 

Beau Well Dreams Figurstudio Wien

A-1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 71

Tel.: +43/699/1717 1030

A-1070 Wien, Mariahilfer Straße 32

Tel.: +43/699/1181 1681

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-20 Uhr, Sa 9-14 Uhr


 

Noch vor weniger als 20 Jahren konnte man lesen, dass jede zweite Frau über dreißig von Orangenhaut betroffen war. Diese Zahl stimmt mittlerweile nicht mehr!

Heutzutage ist beinahe jede Frau mehr oder minder davon betroffen; und die Frauen, die von der Orangenhaut verschont bleiben, werden immer seltener.

 

Hinzu kommt, dass diejenigen bei denen sich die Orangenhaut erstmals zeigt, immer jünger werden. Schon entdeckt man selbst bei Mädchen im Pubertätsalter die ersten Verformungen an Oberschenkel oder Gesäß.

 

Und wie steht es mit Männern?

Orangenhaut gilt als ein typisch weibliches Phänomen. Wenn dann auch einmal ein Mann unter Cellulite leidet, so handelt es sich meistens um jemanden, der von Natur aus sehr viele weibliche Geschlechtshormone hat, so sagt man jedenfalls.

Aber auch die Anzahl der Männer, die von Orangenhaut befallen werden, wird von Jahr zu Jahr größer. Auch hier sind es wieder überwiegend die Jüngeren, bei denen sich zum Teil während oder kurz nach der Pubertät zum ersten Mal die unschönen Verformungen zeigen.

Auf der anderen Seite ist Orangenhaut oder Cellulite keine Erscheinung der modernen Zivilisation. Auf manchen Bildern der alten Meister, beispielweise von RUBENS oder in den Darstellungen der Südsee-Schönen von GAUGUIN, ist die Orangenhaut peinlich genau aufs Leinen gebannt. In dieser Zeit galt sie eben noch als ein typisch weibliches Merkmal und störte ästhetisch nicht.

Orangenhaut scheint es überall zu geben und schon immer gegeben zu haben. Wohl kommt sie in einigen Gebieten Südostasiens, Schwarzafrikas oder Ozeaniens wesentlich seltener vor als in den modernen Industriestaaten. Vor allem in den Ländern, wo man viel Reis isst, ist die Orangenhaut nicht so verbreitet. Der Grund für diese Unterschiede liegt aber nicht darin, dass die Frauen in China oder Melanesien eine andere Anatomie haben, sondern sie ernähren und bewegen sich anders.

 

Wie sich Orangenhaut am Körper ausbreitet

 

Die unterschiedlichen Stadien

 

Die ersten Anzeichen von Orangenhaut entdeckt man meistens auf den Oberschenkel. Häufig werden die kleinen Schatten und leichten Unebenheiten dann sichtbar, wenn man die Muskeln anspannt. Wenn es soweit ist, kann man schon von einer Cellulite im zweiten Stadium sprechen.

 

Um ganz sicher zu gehen, empfiehlt sich folgender Test: Man belegt mit abgespreiztem Mittelfinger und Daumen beider Hände ein bestimmtes, etwas handtellergroßes Areal auf dem Oberschenkel. Dann schiebt man die Haut mit festem Druck gegeneinander. Das Gewebe wird dabei kräftig nach innen gedrückt und gestaucht. Das ist der „Kneiftest“.

 

Eine Orangenhaut im ersten Stadium zeigt sich übrigens nur während des Kneiftests und sonst nicht. Sie lässt sich in relativ kurzer Zeit und sehr gut behandeln und zurückbilden.

 

Zeigt sich die Cellulite aber nicht nur im Test, sondern auch schon beim Sitzen auf harter Unterlage, bei angespannter Muskulatur oder im scharfen Seitenlicht, dann befindet sie sich bereits im zweiten Stadium.

 

Dieses zweite Stadium nennt man auch: „Mannequin-Stadium“; denn wer auf dem Laufsteg geht und von den Scheinwerfern mit ihrem harten Licht angestrahlt wird, bei dem haben selbst leichte Hautunebenheiten keine Chance, unerkannt zu bleiben.

Im dritten Stadium befindet sich die Orangenhaut dann, wenn die Hautunebenheiten immer gut sichtbar sind, gleich bei welchem Licht, egal, ob im Stehen, Sitzen oder Liegen.

Man sollte diese drei Stadien strikt unterscheiden, denn sie erfordern unterschiedliche Pflege und Therapien! Deshalb ist es wichtig, immer wieder einmal den „Body-Check“ zu machen,- eine Art „Cellulitogramm“ beziehungsweise Bestandsaufnahme dessen, wie sich die Orangenhaut verschlimmert –und auf welche Körperteile sie sich schon ausgebreitet hat. Denn eines ist sicher: Wer seine Cellulite nicht genügend Beachtung schenkt, bei dem kann sie nach und nach den gesamten Körper befallen und die Gesundheit in arge Bedrängnis bringen.

 

Der Kneiftest

 

Der Kneiftest bringt es ans Tageslicht: Selbst eine beginnende Cellulite wir bei diesem Test sichtbar. Das gestauchte Hautgewebe verformt sich, und mehr oder weniger deutlich sieht man, was eigentlich nicht sein sollte: leichte Erhebungen, nur wenige Millimeter hoch und breit, und dazwischen kleine Furchen, die einzelne Dellen deutliche voneinander trennen. Das ist das erste Stadium.

 

Der Kneiftest ist immer eindeutig. Er kann nur dann die Orangenhaut zum Vorschein bringen, wenn bestimmte Voraussetzungen seitens des Organismus, des Bindegewebes und der haut erfüllt sind. Hierüber werden wir bald mehr erfahren.

 

Wer den Kneiftest zum ersten Mal an sich selbst , der Freundin oder seinen Kunden oder Patienten ausprobiert, wird überrascht sein, wie viel Kraft und Druck man bei diesem Test aufwenden muss.

 

Thermographie

 

Natürlich gibt es auch andere Methoden, Cellulite festzustellen, zum Beispiel die Thermographie: Dabei wird eine Kunststofffolie auf das betroffene Gewebe gelegt, in dem die Cellulite vermutet wird. In dieser Folie sind schwarze Flüssigkeitskristalle eingeschweißt, die bei Erwärmung in allen Farben zu leuchten beginnen.

Für den Cellulite Test sind die Kristalle so eingestellt, dass sie genau im Bereich zwischen 29 und 31,5 Grad Celsius sämtliche Regenbogenfarben erzeugen. Im unteren Temperaturbereich, bei 29 Grad, leuchten sie braun oder gelb; bei 31,5 Grad ist Folie blau. Das ist genau der Bereich der durchschnittlichen Temperatur der Hautoberfläche.

Jeder, der eine gut sichtbare Cellulite hat, weiß nun, dass das betroffene Gewebe sich immer etwas kühler anfühlt als die normale Haut. Auf die Gründe hierfür werden wir später zu sprechen kommen. Genau diesen Temperaturunterschied nutzt die Thermographie und erzeugt mit den Folien eindrucksvolle bunte Bilder.

Voraussetzung für vergleichende Ergebnisse ist natürlich, dass die Hautoberfläche nicht künstlich erwärmt oder zusätzlich abgekühlt wird und dass die Umgebungstemperatur konstant ist. Schließlich hängt das Testergebnis auch davon ab, wie fest und wie lange die Folie gegen die Haut gedrückt wird.

Gegenüber der Folienthermographie hat der Kneiftest den unbestreitbaren Vorteil, dass er immer und überall und unabhängig von Außen oder Hautoberflächentemperaturen durchführbar ist. Auch lässt sich bei diesem Test kaum manipulieren! Der Kneiftest ist also ein Diagnose- Instrument, das sowohl vom professionellen Therapeuten als auch vom Betroffenen selbst gleichermaßen angewendet werden kann und zu gleichen Ergebnissen führt.

 

Der Body Check

 

Bei den meisten Frauen zeigt sich die Orangenhaut auf den Außenseiten der Oberschenkel zuerst. Sie beginnt mit dem unscheinbaren ersten Stadium, das man – wenn überhaupt- meist nur zufällig feststellt.

Sobald die Orangenhaut auch von anderen bemerkt wird, ist sie mindestens schon im zweiten Stadium. Dann ist in vielen Fällen nicht mehr nur der Oberschenkel alleine betroffen. Jetzt konnte der Kneiftest auch schon auf der Haut über der Sitzmuskulatur einen eindeutigen Befund bringen.

Nach dem Po werden bei den meisten Frauen nacheinander auch die Hüfte, die Bauchdecke und die Außenseite der Oberarme befallen. Wer also an den unteren Extremitäten oder am Rumpf bereits eine gut sichtbare Cellulite im dritten Stadium hat, sollte den Kneiftest auch am Arm durchführen. Selbst wenn dort nur das erste Stadium vorliegt, sollten die Arme in der Behandlung nicht vernachlässigt werden; denn die Cellulite lässt sich im Anfangsstadium viel leichter abbauen, als im fortgeschrittenen.

Der hier beschriebene Ausbreitungsverlauf ist übrigens typisch für Menschen mit einem eher stämmigen oder sportlichen Körperbau, den sogenannten pyknischen oder athletischen Konstitutionstypen. Gerade diese beiden Körperbau- Typen sind für Orangenhaut besonders anfällig.

Unterschiede je nach Körperbau

Beginnen der Pykniker oder Athlet nicht beizeiten mit einer wirksamen Therapie, kann die Orangenhaut bei ihm die Brust, den Hals und sogar Schultern und Wangen befallen; sie kann aber auch absteigen, was zu Stauungen im Gewebe im Sprunggelenkbereich führen- und sich höchst negativ auf den venösen Abfluss auswirken kann. Häufig kommt es dabei auch Herausbildung von Krampfadern.

Die athletischen beziehungsweise pyknischen Konstitutionstypen unterscheiden sich untereinander nochmals erheblich. Der eher pyknische oder mediterrane Typ mit schmaleren Schultern und breiterem Becken ist noch mehr gefährdet als der sportlichere athletische. Die Ursache liegt in der etwas ungleichen Verteilung von weiblichen Geschlechtshormonen. Hiervon hat der üppiger proportionierte weibliche Körper nämlich mehr als der athletisch gebaute Körper. Diesen hohen Grad an Weiblichkeit honoriert übrigens auch der Volksmund; er assoziiert ein gebärfreudiges Becken, und bei vollen Brüsten denkt man an hohe Fruchtbarkeit. Zuweilen wird diese Körperproportion, die die Hüfte betont, auch als das Venussyndrom beschrieben.

Die Einschätzung des breiten Beckens als Zeichen besonderer Weiblichkeit scheint in allen Kulturen und zu allen Zeiten gleich gewesen zu sein. Sie überdauert selbst den modischen Wandel, der vor der Körperstatur nicht haltmacht und derzeit in Europa und Amerika einen eher athletischen Körperbau auch für die Frau favorisiert.

Neben den typischen weiblichen, hüft- betonten, und den athletisch- sportlichen Körperproportionen gibt es den leptosomen Konstitutionstyp. Schultern und Becken sind bei dieser Statur auffällig schmal, die Brüste flach und die Haut empfindlich. Der leptosome Typ hat mit Orangenhaut am wenigsten Probleme. Sie beginnt hier anders als bei den beiden anderen Konstitutionstypen nicht am Oberschenkel, sondern eher oberhalb der Sitzmuskulatur. Mangels eines ausgeprägten Fettgewebes bleibt es meist dabei, und die Cellulite breitet sich, wenn überhaupt, nur sehr langsam aus.

 

Cellulite bei Männern

 

Wieder anders verhält sich die Cellulite bei Männern. Im Schnitt haben Männer 3,5 kg weniger Fettgewebe als Frauen, der Gesamtanteil des Fettgewebes am Körper macht bei ihnen nur circa 15 % aus, während es bei Frauen immerhin 27 % sind. Ebenfalls ist das genetisch bedingte Fettverteilungsmuster bei Männern etwas anders als bei Frauen.

Männer bekommen Cellulite in aller Regel zuerst in den Gesäßfalten. Im ungünstigen Fall wird auch die Bauchdecke betroffen. Darüber hinaus breitet sich die Orangenhaut bei Männern kaum aus. Allerdings unterliegt auch der Körper eines Mannes in Bezug auf die Cellulite nicht unerheblichen Einflüssen von außen, zum Beispiel durch die Ernährung. So sind auch bei den Männern zunehmend die Jüngeren und selbst schon ältere Schulkinder von Cellulite betroffen. Bei ihnen zeigt sich eine Tendenz zur Ausbildung von Orangenhaut auch auf den Außenseiten der Oberschenkel.

 

Welcher Konstitutionstyp bin ich?

 

Die reinen Konstitutionstypen, wie sie hier geschildert werden, sind recht selten. Meist hat man von zwei Typen gleichzeitig etwas, und selbst eine Mischung aus allen drei Konstitutionen kann vorkommen. Zu welchem körperlichen Konstitutionstyp Sie am ehesten gehören, können Sie selbst herausfinden. Dieser Ratgeber hilft Ihnen dabei. Betrachten Sie Ihre Körperstatur hierfür im Spiegel. Auch wenn Sie sich nicht auf Anhieb eindeutig dem einen oder anderen Typ zuordnen können, lohnt es, sich darüber klar zu werden, zu welchem Typ Sie am stärksten tendieren; nur so kann man beizeiten einschätzen, was man von der Cellulite zu erwarten hat: Welche Stadien sie voraussichtlich durchläuft, und welche Körperpartien von ihr befallen werden können!

Um festzustellen, zu welchem Konstitutionstyp man am ehesten gehört, wird angekreuzt, welche Merkmale auf den eigenen Körperbau zutreffen, und die Punkteanzahl am Schluss zusammen addiert.

Checkliste

Schultern: eher schmal(1), mittel (3); eher breit(5)

Brüste: eher flach und klein (1) normal (3) eher voll(5)

Brustkorb: schmal und flach (1) eher massig und gedrungen(3)  eher stattlich (5)

Bauch: eher mager(1); eher mager mit leichtem Babybauch(2) eher füllig, eventuell beachtlicher Babybauch(3); eher straff und flach(5)

Rumpfform: Schultern genauso breit wie Hüfte(1); Hüfte breiter als Schulter (3); Schulter breiter als Hüfte(5)

Gesäß: eher flach(1) eher üppig(3) eher klein und fest(5)

Hände und Füße: lang, dünn, feingliedrig (1) eher klein und rundlich (3) eher derb, kräftig und grobknochig(5)

Haut: dünn, reißbar(1) gesund, kaum falten(3) eher derb, Neigungen zu Falten(5)

Addieren Sie nun die Punkte. Hier ist Ihr Ergebnis:

Auswertung:

18-20 Punkte Sie sind ein typischer leptosomer Konstitutionstyp. Cellulite wird für Sie kaum zum Problem werden. Wichtiger ist für Sie vielmehr Hautpflege und die Unterstützung der Hautfunktionen durch kosmetische Präparate, nicht nur im Gesicht, sondern am ganzen Körper.

13-20 Punkte Sie sind ein Mischtyp. Die Cellulite zeigt sich bei Ihnen zwar nicht ganz so stark. Auf keinen Fall sollten Sie sie aber auf die leichte Schulter nehmen. Studieren Sie diesen Ratgeber aufmerksam, und versuchen Sie, seine Empfehlungen vor allem hinsichtlich des Gesundheitsvertrages. Bei Ihnen werden diese Ratschläge schnell zum Erfolg führen.

21-27 Punkte Wenn das Venussyndrom auf jemanden zutrifft, dann am ehesten auf Sie! Ihre wohlgeformten Proportionen sind Ausdruck großer Weiblichkeit. Diese ist leider auch der wichtigste Nährboden für Orangenhaut und Fettpölsterchen. Mit etwas Fleiß und Ausdauer sollte es Ihnen jedoch gelingen, die weitere Ausbreitung der Orangenhaut nicht nur zu stoppen, sondern sie auch zurückzubilden. Auch über die Fettpölsterchen können sie mit einiger Disziplin siegen.

28-43 Punkte:  Achtung ! Unterschätzen Sie den Ausbreitungsverlauf der Orangenhaut nicht. Was am Oberschenkel kaum merkbar beginnt, befällt nacheinander Hüfte, Bauch und selbst die Arme. Das sieht auf Dauer nicht nur unansehnlich aus, sondern gefährdet auch Ihre Gesundheit. Lesen Sie die nachfolgenden Seiten aufmerksam durch, und versuchen Sie, der Cellulite einen Strich durch die Rechnung zu machen.

44-50 Punkte. Ihr Körpertyp hat alle Anlagen des derzeitigen Ideals. Nutzen Sie sie! Orangenhaut kann bei Ihnen ein Zeichen falscher oder mangelnder körperlicher Aktivität sein. Sie sollten deshalb durch ausreichend Sport, Bewegung oder Fitness- Training nicht nur versuchen, Ihre Proportionen zu vervollkommnen, sondern auch, die Orangenhaut sicher in den Griff zu bekommen.

 

Das persönliche Cellulite Programm

 

Als nächstes sollte in der folgenden Tabelle eingetragen werden, welche Körperstellen bereits von Orangenhaut betroffen sind. Schreiben Sie das jeweilige Stadium dahinter, also1, 2, oder 3.

Den Kneiftest kann man an den Armen beziehungsweise Schultern nur bedingt alleine durchführen. Bitten sie jemanden, ihnen dabei zu helfen.

Wenn Ihr Cellulite Programm steht, lesen Sie bitte weiter, und erfahren Sie, wie es unter der Haut im menschlichen Körper aussieht. Sie werden verstehen, wie Cellulite entsteht und was man tun muss, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern und um sie wieder loszuwerden. Natürlich können Sie später nachlesen, warum die Ratschläge gegen Orangenhaut, die Sie dort erhalten, so erfolgreich sind. Erstellen Sie im Abstand von jeweils zwei Wochen ein weiteres Cellulite Programm, damit Sie sehen, ob Sie die Orangenhaut im Griff haben.

 

Beau Well Dreams Anti Cellulite Studio

1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 71, 0699/17171030

1070 Wien, Mariahilfer Straße 32, 0699/11811681


 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen